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WO GEHT'S ZUR GERT-JONKE-GASSE? Eine Forderung |
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Mit Beiträgen von Klaus Amann, Anna Baar, Nadja Danglmaier, Maja Haderlap, Christian Hölbling, Wilhelm Huber, Bertl Mütter, Herwig Oberlerchner, Praprotnice, Seraphine Rastl, Schau.Räume mit Barbara Ambrusch-Rapp, Helge Stromberger, VADA und Josef Winkler Grußbotschaften von Ute Holfelder, Susanna Ridler und Klaus Schönberger Moderation Oliver Vollmann und Nadine Zeintl Organisiert von VADA, Verein Innenhofkultur, Kärnten andas, Christian Hölbling und Anna Baar mit Unterstützung von Gerhard Fresacher / Dark City und der Buchhandlung Haček |
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Inmitten von Klagenfurt/Celovec führt eine kleine Gasse vom Sankt Veiter Ring zum Krankenhaus. In Haus Nr. 2 verbrachte der weit über Österreichs Grenzen hinaus bekannte Dichter Gert Jonke seine Kindheit und Jugend. Hierher kehrte er bis in die 1990er Jahre immer wieder zurück. Benannt ist Gert Jonkes langjährige Anschrift noch heute nach Dr. Franz Palla, der während der Zeit des Nationalsozialismus als Primarius der Chirurgie des Landeskrankenhauses Klagenfurt/Celovec hunderte an "erbkranken" und behinderten Menschen verübte Zwangssterilisationen verantwortet und auch selbst durchgeführt hat. Es ist an der Zeit, unseren Straßen und Plätzen die Namen derer zu geben, die sich mit ihrem Wirken und ihren Werken um das Gute verdient gemacht haben – und nicht die von Lebensverächtern und Gewalttätern. Die Umbenennung der Dr.-Franz-Palla-Gasse in Gert-Jonke-Gasse ist nicht nur ein Bekenntnis zur Kunst. Sie ist ein Zeichen der Überwindung dunkler Vergangenheit. Setzen wir dieses wichtige Zeichen gemeinsam. |
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Aktion / akcija: 23.04.2021 | 16:00–18:00 Uhr Dr.-Franz-Palla-Gasse 2a Gert-Jonke-Haus Klagenfurt/Celovec Es gelten die tagesaktuellen Corona-Vorschriften! |
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