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WIE SCHÖN EINE GÖTTIN ZU LIEBEN |
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KURZDRAMENABEND WIE SCHÖN EINE GÖTTIN ZU LIEBEN ...wenn man selber ein Gott ist Liebesbriefe von Daniil Charms an T. Mejer-Lipavskaja und K. Pugatschova KUPRIJANOV UND NATASCHA oder Sex des Westens Neoliberales Erotikum von Aleksandr Vvedenskij Textmontage, Inszenierung, Ausstattung, Schauspiel: Yulia Izmaylova und Felix Strasser | ![]() |
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OBERIU (Die Vereinigung realer Kunst) – deren maßgebliche Vertreter Daniil Charms und Aleksandr Vvedenskij waren – war die letzte linke literarische Avantgardevereinigung im Leningrad der 1930er Jahre. Die Werke der Oberiuten schließen als logische Konsequenz von Symbolismus und Futurismus die Entwicklung der experimentellen russischen Vorkriegsliteratur ab. Ihre Poesie schuf eine verkehrte Welt unsinniger Gaukeleien. Sie entfaltete sich als ein Anschlag auf den sogenannten gesunden Menschenverstand, auf die Welt des Mittelmaßes, der Langeweile und der aufgeblasenen Solidität. [...] Sie parodieren pseudophilosophischen Tiefsinn, Didaktik, leere Rhetorik, Streitigkeiten um nichts. (Lola Debüser) Sie entdeckten das Absurde nicht nur vor Beckett und Ionesco, in einem gewissen Sinn waren sie auch radikaler. [...] Hinter dem Absurden eines Beckett oder Ionesco bleibt immer noch ein Sinn zu vermuten. Der Aufbruch der Oberiuten in den Unsinn war kompromisslos konsequent. (Olga Martynova, NZZ) Dieser Abend wirft gedämpftes Kerzenlicht auf das Thema OBERIU und Erotik. |
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Aufführungen: 06.05.2011 | 19:30 | Kremlhoftheater Villach 06.05.2011 | 20:30 | Kremlhoftheater Villach 27.05.2011 | 19:00 | Kremlhoftheater Villach 27.05.2011 | 20:30 | Kremlhoftheater Villach 28.06.2011 | 19:00 | Kremlhoftheater Villach 28.06.2011 | 20:30 | Kremlhoftheater Villach |
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