VADA – Verein zur Anregung des dramatischen Appetits
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VIVA LA VULVA – VULVA DAY
zum Weltfrauentag 2022
Konzept, Organisation & Moderation:
Bettina Pirker

Programm/potek:
Barbara Ambrusch-Rapp baut eine temporäre Kunstinstallation und lädt zum Mitmachen ein * Seraphine Rastl liest aus den Vagina-Monologen * Gaby Krasemann spricht über patriarchale Stadtplanung und phallische Architektur * Ina Riegler zeigt ihr Bild bleeding for hermann nitsch und versteigert einen signierten Druck des Werkes. Mit dem Erlös werden Menstruationsartikel für wohnungslose Frauen gekauft * Sybille Spiess und Alina Filip berichten über die Frauennotschlafstelle * Marie & Luise und Ana Laura Dominguez haben für diesen Tag ein eigenes Stück komponiert und spielen es live * Julia Leitner stellt Vulva-Keramiken aus * Yulia Izmaylova und Felix Strasser tragen ihr Wissen über die Kulturgeschichte der Vulva vor.

Co-Moderation: Branka Jovanović

Am Informationstisch sind Materialien von Frauenorganisationen aufgelegt und hier kann auch das Vulvamuseum to go von Vulvaversity besichtigt werden.

Eine Aktion von VADA mit Unterstützung von Kärnten andas, Land Kärnten/Koroška – Frauenreferat und Büro für Frauen, Chancengleichheit und Generationen der Stadt Klagenfurt/Celovec
Plakat
Wir widmen den Weltfrauentag 2022 dem Vulvasymbol – nicht schamhaft versteckt, sondern selbstbewusst und freudvoll erobern wir den Öffentlichen Raum.

Viva la Vulva
ist ein gemeinsames Auftreten jener Individuen, die unter der Kategorie Frau* zusammengefasst sind, wobei nicht eine (imaginierte) Gleichheit propagiert, sondern die Diversität in den Mittelpunkt gestellt wird. Das Frau*-Sein wird nicht als gegeben angenommen, sondern als gemeinsamer Prozess des Werdens – ausgelöst durch das Entwickeln von Affinitäten füreinander.
Mit neuen symbolischen Repräsentationen des Weiblichen tragen wir dazu bei, die patriarchale Ordnung zu subversieren. Damit möchten wir positiv intervenieren und denen, die in unserer Gesellschaft als Frauen* konstruiert sind, Unterstützung im Prozess des Aufbrechens der für sie negativen Diskurse in (selbst)reflexiver und interagierender Form bieten.

Mit unterschiedlichen künstlerischen Darstellungsformen sprechen wir verschiedene Sinne an und regen Menschen aller Geschlechter zum Mitmachen, Nachdenken und Verändern an.
Aufführung:

08.03.2022 | 14–16 | Klagenfurt/Celovec, Neuer Platz
Grafik: Bettina Pirker

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